30. real,- Berlin-Marathon Sonntag, 26. September 2003 Germany
So viele Teilnehmer wie noch nie • Ein Weltrekord und über 1 Millionen Zuschauer
 
Berlin 2003Berlin/Oldenburg Zum 30. real,- Berlin-Marathon, dem größten Sportspektakel in Deutschland, haben sich in diesem Jahr 44.931 Athleten aus 91 Nationen angemeldet.
Das bedeutet: Teilnehmerrekord!

Allein zum Marathonlauf hatten sich 35.000 LäuferInnen angemeldet. Mit dieser Zahl schloss Berlin zu London, New York und Chicago, den größten Marathonrennen, weltweit auf.
Auch auf der Laufstrecke gab es eine Veränderung: Zum Jubiläumslauf hatte der Veranstalter den Start und das Ziel des Laufes an einem neuen symbolträchtigen Ort, die „Straße des 17. Juni”, verlegt. Die LäuferInnen kamen von der Straße „Unter den Linden” durch das „Brandenburger Tor” (km 41,9) und hatten dann noch gute 300 Meter bis zum Ziel zurückzulegen.
Im Mittelpunkt des Marathons stand Paul Tergat aus Kenia, der mit der Startnummer 2 ins Rennen ging. Sein Ziel war es, den Jubiläumslauf mit einem Weltrekord zu krönen ... und er ist die Marathonstrecke so schnell gelaufen, wie kein Mensch vor ihm. Der Kenianer gewann in Weltrekordzeit von 2:04:55 Stunden.
Bei den Frauen setzte Yasuko Hashimoto die japanische Sieges-Tradition fort. Sie gewann mit einer neuen persönlichen Bestzeit in 2:26:32 Stunden. Hier die Zeiten der besten Marathon-LäuferInnen:
Frauen Top 10
Männer Top 10

Krönung am Brandenburger Tor
Ergebnisse per SMS
Das Ziel erreicht!
Auch die Läufer aus dem Einzugsgebiet der LUNOLINE.de haben den Sightseeing-Marathon über 42,195 km gut überstanden und das Ziel hinterm Brandenburger Tor erreicht.
Bei 20 Grad, Sonnenschein, kaum Wind, nach den zurückliegenden Hitzemonaten ein gutes Wetter für einen Marathon, passierten die LäuferInnen beim Sightseeing-Marathon folgende touristische und kulturpolitische Punkte:
die Siegessäule (0,6 km)
das Bundeskanzleramt und den Reichstag (6,5 km)
den Fernsehturm (11 km)
das Rathaus Schöneberg (22 km)
den Wilden Eber (27 km)
den Kurfürstendamm (32 km)
die Gedächniskirche (33 km)
die Nationalgalerie und die Philharmonie (36 km)
den Potsdamer Platz (36,5 km)
den Gedarmenmarkt (38,5 km)
das Berliner Rathaus (39,5 km)
den Berliner Dom (40,5 km)
die Straße „Unter den Linden” (41 km)
und als krönender Abschluss der Zieleinlauf durch das Brandenburger Tor (42 km).

Gesamt
AK
Name Verein
Zeit / Std.
5 509.
56. / W40
Morr, Ulrike Road Runners Bremen
3.28:52
6 786.
1581. / M35
Norrenbrock, Ludger Road Runner Oldenburg
3:34:12
8 370.
1746. / M40
Kunze, Uwe Oldenburg
3:40:22
26 214.
4773. / M35
Spieker, Carsten Runners Fun Bremen
4:47:34
30 690.
259. / M65
Jaradat, Ghaleb Emden
6:28:50
(Quelle: www.berlin-marathon.com)
Marathon: Zahlen und Fakten
Der 30. Berlin-Marathon 2003 ist nun Geschichte. Hier ein paar Zahlen und Fakten rund um den Jubiläums-Marathon in der Hauptstadt:

11111
Mit Medaille auf den Stufen des Reichstages
Point 27.764 Männer und 7.238 Frauen (18%) haben sich für den Jubiliäums-Marathon angemeldet

Point Aktive aus 91 Nationen

Point 120.000 Bananen und 40.000 Äpfel sorgten für Vitaminschub

Point 1 Million Trinkbecher lagen für die Aktiven bereit


Point 286 Aktive mit dem Namen MÜLLER gingen an den Start

Point 155 LäuferInnen mit den Namen HANSEN - meist aus Dänemark


Point 204.000 Sicherheitsnadeln ließen nichts verrutschen

Point 95 Garderoben-Lastwagen wurden bereitgestellt


Point 90.000 Programmhefte informierten über jedes Detail des Laufs

Point 38.500 Schwämme sorgten für Erfrischung

Point 2.560 Kilogramm Medaillen wurden für die 51.631 Aktive alle Wettbewerbe geprägt

Futtern im Entenhaus
Abends im Entenhaus
Der Marathon ist immer wieder eine Herausforderung. Die ersten 10 Kilometer machen Spaß, doch der echte Marathon beginnt erst bei Kilometer 35. Selbst routinierte Marathonis knicken ein wenig ein. Jetzt wird es richtig schwer, da benötigen die Aktiven eine starke Psyche.
Kurz vor Schluss kommt man sich vor wie ein sehr langsamer Jogger und der schmerz kriecht langsam die Beine hoch. Es wird schwerer und der Gedanke an die nächste Verpflegungsstation läßt viele weiterlaufen.
Die Vorfrreude auf Erholung, Entspannung und einer ordentlichen Massage tragen einem ins Ziel. Eine Gänsehaut jagt die nächste und Glücksgefühle überfluten den Körper... und Abends wartet ja noch das Entenhaus!
Das ist MARATHON!

Autor: © LUNO - 30. September 2003
Fotos: © LUNOLINE.de

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