31. real,- Berlin Marathon Sonntag, 26. September 2004 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Neuer Streckenrekord in Berlin durch Yoko Shibui (Japan) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berlin/Oldenburg –Der 31. real,- Berlin-Marathon stand ganz im Zeichen von Felix & Yoko,
wobei die Japanerin sogar mit einem neuen Streckenrekord glänzte. Sie
brach den Streckerekord ihrer Landsfrau und Berlin-Siegerin aus 2001 und
2002 Naoko Takahashi, aus dem Jahr 2001 um fünf Sekunden. Yoko
Shibui lief 2:19:41 Stunden und
ist nun die viertschnellste Marathonläuferin der Geschichte. Zweite wurde die Japanerin Hiromi Ominami (2:23:26 Stunden, persönliche Bestzeit). Eine sehr gute Figur gab auch die für LG Bayer Leverkusen startente Sonja Oberem als drittplazierte mit einer Zeit von 2:26:53 Stunden ab. Sie verpaßte dabei ihre Bestzeit lediglich um 40 Sekunden. Sie kündigte nach dem Lauf an, dass es ihr letztes Marathonrennen war! Auch die Berlinerin Kathrin Weßel (SCC Berlin) war mit dem elften Platz und einer Zeit von 2:38:24 Stunden zufrieden. Die Lokalmatadorin nahm Abschied vom Leistungssport. Bei den Männern gewann der Top-Gehandelte Keniate Felix Limo in 2:06:44 Stunden. Für den Weltrekord war es ein bisschen zu nass in der Hauptstadt. Als zweiter lief seine Landsmann Joseph Riri (2:06:49 Stunden), gefolgt von Joshua Chelanga (2:07:05 Stunden), gleichfalls Kenia, durch das Ziel. Bester Deutscher wurde auf Position 20. Carsten Schütz vom TV Wattenscheid in 2:14:41 Stunden. Das Geheimnis des Berlin-Marathon war wieder einmal das Zusammenspiel zwischen Läufer und Zuschauer. Während die Witterung viele vom Laufen abhielt, ließen sich die Zuschauer davon nicht beeindrucken. Rund eine Million Zuschauer bereiteten den gesamten Läuferfeld einen stimmungsvollen Rahmen. Zum ersten Mal gab es auch ein Tribühne für ca. 4.000 Zuschauer am Ziel vor dem Brandenburger Tor. Eine Klasse Idee, die noch mal für zusätzliche Stimmung im Zielbereich sorgte. Marathon-Wetter Die Temperaturen lagen zwischen 9° und 11° Celsius. Phasenweise regnete es, die Luftfeuchtigkeit betrug 99%. Bei bedecktem Himmel war es teilweise windig mit einer Windstärke von 4. Marathon-Statistik Insgesamt waren 28.681 LäuferInnen (23.334 Männer und 5.347 Frauen) am Start. 28.033 Teilnhemer (97,74%) haben das Ziel hinterm Brandenburger Tor erreicht (22.814 Männer und 5.219 Frauen). Die größte Läuferdichte im Ziel gab es nach 3:57 Stunden. In dieser Minute erreichten 420 LäuferInnen das Ziel. Die höchste Dichte überhaupt gab es natürlich beim Start. Rund 64 LäuferInnen überquerten pro Sekunde die Startlinie. In der ersten Minute starteten etwas 3.000 Athleten. Der Marathon ist nicht nur ein körperlicher Kraftakt, sondern auch ein logistisches Meisterwerk des Veranstalters SCC. Hier nur ein paar Zahlen zum 31. real,- Berlin-Marathon 2004:
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Marathon-Läufer
Hier ein kleiner Auszug aus der Ergebnisliste vom 31. real,- Berlin-Marathon 2004. Aufgeführt sind die schnellsten 6 Frauen und Männer und besten deutschen LäuferInnen im Ziel, sowie einige Läufer aus dem Einzugsgebiet der www.LUNOLINE.de.
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Autor:
© LUNO - 27. September 2004 Fotos: © LUNOLINE.de Top Marathon Home Drucken |
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