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+++ „E.o.N.” in der Fußballmetropole Kamperfehn +++

SC Kamperfehn Oldies - „Elf ohne Namen” (1:1) 1:2
„E.o.N.” behält nach 2:1 Sieg die weiße Weste
Samstag, den 01. November 2003 - 16.00 Uhr - Kamperfehn
Halbzeitplausch
Halbzeitpause in der Fußballmetropole Kamperfehn
Kamperfehn – Auch im 3. Auswärtsspiel im Fußballjahr 2003 bleibt das „E.o.N.”-Team ohne Niederlage und verteidigt seine weiße Weste souverän. 2:1 gewann die Elf gegen den SC Kamperfehn.
Dabei zeigte der SC Kamperfehn eine starke Anfangsoffensive mit 3 sehr guten Tormöglichkeiten. Zwangsläufig fiel auch das 1:0 in der 22. Minute. Mit zunehmender Spieldauer wurde die „Elf ohne Namen” sicherer und bekam das Spiel besser in den Griff. Die ersten guten Torchancen durch Auge, Mortadelli, Zicuh und Kroif taten sich auf.
Mit dem Pausenpfiff fiel dann der längst überfällige Ausgleich zum 1:1. Eine schöne Kombination wurde auf Vorlage von Halla durch Zicuh (35.) abgeschlossen.
Der zweite Durchgang stand ausschließlich im Zeichen der „Elf ohne Namen”. Das Team setzte weiter auf Offensive und ließ keine Sekunde des Spiels den Siegeswillen vermissen. Eine sehenswerte Kombination über Oberath, Kroif, Auge und wiederum Oberath schloss Zicuh in der 55. Minute mit dem 2:1 ab. Danach gab es noch einige Möglichkeiten, dass Ergebnis höher zu gestalten: Zicuh (Flugkopfball), Mortadelli (Glanztat vom Kamperfehner Torwart).
Trotz der Niederlage ließen es sich die Kamperfehner nicht nehmen, ihre Gäste in gemütlicher Atmosphäre mit kulinarischen Köstlichkeiten der Region zu bewirten. Dadurch ging diese Nachmittagsveranstaltung nahtlos in den Abend über.

Die Leistungen der „Elf ohne Namen” in der Einzelkritik:

Titan (SCK): Mehr als ein Ersatz für den Stammkeeper. Beim Gegentor machtlos. Einige gute Paraden. Sehenswert seine Flugeinlage bei einem Freistoß der Gastgeber.

Schnellinger (Alfred): Im gesamten Spiel ohne Fehl und Tadel, sowohl hinten als auch im Spiel nach vorne. Gegen den guten Gegner ließ er in der Abwehr nichts anbrennen und spielte einige Male seine Schnelligkeit aus.

Halbzeitplausch
Halbzeitpause in der Fußballmetropole Kamperfehn

Sparwasser (Jürgen): Gelungenes Debüt als Vorstopper. Sicher im Abwehrspiel. Punktsieger gegen die Kamperfehner-Offensive und zusammen mit Halla und Mattatabi der Garant für eine stabile Abwehr.

Halla (Hermann): Lieferte auch in diesem Spiel hinten eine ordentliche Partie ab. Hatte seinen Gegenspieler weitestgehend im Griff.
Einsatz und Engagement waren vorbildlich. Mit sehr viel Übersicht beim Ausgleichstor kurz vor der Pause.

Mattatabi (Matthias): Diesmal auf seiner Wunschposition: Linker Verteidiger! Konzentriert, läuferisch und kämpferisch stark - so wie man ihn als linken Außenbahnspieler schätzen gelernt hat.
Hatte die schwierigste Aufgabe gegen den Kamperfehner Außenstürmer und löste sie Prima. Starkes Zweikampfverhalten. Auch im Luftduell konzentriert und fehlerfrei.

Dattein (Helmut): Das Spiel nach vorne mit Werninho gelang. Im defensiven Bereich agierte er mit sicheren Tacklings. Rückte einige Mal in die Mitte ein, schaltete dann aber schnell genug um, wenn über die linke Außenbahn etwas kam. Legte den Ball immer wieder gut ab und spielte geschickte Kurzpässe.

Auge (Thomas): Er ist das Öl in einer laufenden Maschine. Vor allem im direkten Spiel stark - so laufen Konter flüssig. Einige Direktabnahmen, die leider knapp das Ziel verfehlten.

Kroif (Uwe): Kam hauptsächlich über die rechte Seite, hier ackerte er ungemein viel. Konnte gute Akzente nach vorne setzen. An der schönsten Aktion des ganzen Spiels war er maßgeblich beteiligt, als er mit Auge und Oberath die gegnerische Abwehr ausspielte, die Zicuh mit dem 2:1 Siegtreffer abschloss.

Die Namenlosen
Die weiße Weste bleibt erhalten

Oberath (Theo): Wieder, wie bei seinem Abschiedsspiel in Burhafe eine starke kämpferische und läuferische Leistung.
Klasse, wie er in Bedrängnis seinen Körper immer wieder zwischen Ball und Gegner bringt.
Positiv seine Offensivaktionen, wie sein mustergültiger Pass auf Zicuh.

Werninho (Werner): Anfang der ersten Halbzeit im linken Mittelfeld.
Mit zunehmender Spieldauer rückte er auf die linke Außenbahn, wodurch Dattein und später Oberath im Mittelfeld mehr Freiräume erhielten. Brachte einige gute Flanken und gefährliche Eckbälle vor das gegnerische Tor.

Zicuh (Ludger): Keine Frage - „der Mann des Tages”. Hielt die Kamperfehner Verteidigung das ganze Spiel auf Trab. Nutzte die erste Torchance zum Ausgleich. Schloss eine sehenswerte Kombination von Auge, Kroif und Oberath mit dem Siegteffer ab. Spektakulär: Nach Kroifs Flanke fehlten beim Flugkopfball nur einige Zentimeter.

Mortadelli (Christian): Mortadellis Plus sind eindeutig seine Schnelligkeit und Dribbekünste. Als Anspielstation wertvoll und im Zusammenspiel effektiv. Seine Laufwege waren bestens mit Zicuh abgestimmt. Pech mit einem fulminaten Schuss gegen Ende des Spiels, der den guten Kamperfehner Torwart zu einer Glanztat zwang

 
Statistik

SCK OldiesSC Kamperfehn Oldies - E.o.N.„Elf ohne Namen” (1:1) 1:2
Aufstellung „E.o.N.”:
Aufstellung EoN
Tore 1:0 SCK
1:1 Ludger N. (Zicuh)
1:2 Ludger N. (Zicuh)
Gelbe Karte
Gelb-Rote Karte
Rote Karte
Autor: © LUNOLINE - 02. November 2003
Fotos: © LUNOLINE.de

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