Die
Leistungen der „Elf ohne Namen” in der Einzelkritik:
Titan
(Marco): Ohne Fehler. Gutes Stellungsspiel. Bei den Gegentreffern zum 1:1 und
1:2 machtlos. Bei allen brenzligen Szenen auf dem Posten.
Tante
Käthe (Thomas): Im vierten Spiel für „E.o.N.” – das letzte im März 2004 – spielte er auf der Liberoposition.
Dort spielte er mit absoluter Bierruhe und nahezu fehlerlos. Tante Käthe
war der unauffälligste und damit wirksamste Abwehrklotz in der
„E.o.N.-Defensive”.
Langer
(Andreas): Schaltete sich häufig in die Offensivbemühungen seiner Mannschaft
mit ein. Erzielte das frühe Führungstor mit einen strammen
Schuss von der Strafraumgrenze. Pech mit einem nicht gegebenen Treffer
– vorausgegangen war ein eigenes, unabsichtliches Handspiel. Langer
zeigte keinen Respekt vor dem schnellen Nando. Resolut im Zweikampf,
cool am Ball. Einmal im Pech, als ihm Nando entwischte und dieser gleich
das 1:2 makierte.
Schnellinger
(Alfred): Läuferisch präsent und mit Blick auf die Defensive bis auf
zwei, drei kleinere Stellungsfehler wertvoll und sehr sicher. Der Mann
hat einen linken und rechten Fuß! Dass es so etwas noch gibt.
Auge (Theo K.): Der 27. Debütant in der „E.o.N.-Ära” fügte
sich in der zweiten Halbzeit nahtlos auf die Position von Halla ein
und zeigte keine Nervosität. Insgesamt machte er in seinem 1. Spiel
eine sehr gute Figur.
Halla
(Hermann): Seine Leistung war voll in Ordnung. Hinten lässt Halla überhaupt
nichts anbrennen. Immer wieder eine Augenweide seine Tacklings.
Oberath
(Theo): Unermüdlich versuchte er, das Spiel anzukurbeln und schnell zu
machen. Laufstark, mit vielen Ideen und guter Technik. Zeigte Sicherheit
in Passspiel – auch wenn nicht jeder ankommt – und Kombination.
Sparwasser
(Jürgen): Sein letztes Spiel für „E.o.N.” war im Mai 2004. Der
defensive Mittelfeldspieler tritt von Hause aus nicht so sehr in Erscheinung.
Sparwasser erledigte seinem Job sehr ordentlich. Stand den Scharrelern
oft im Weg und konnte deren Angriffbemühungen frühzeitig unterbinden.
Im Spiel nach vorne auch aufgrund der Vorgaben weniger in Aktion.
Mattatabi
(Matthias): In der zweiten Halbzeit eingewechselt war dies
eigentlich ein Spiel nach Mattatabis Geschmack, weil er Platz auf den
Flügeln hatte. Vor seiner Großchance im zweiten Durchgang
ließ er seinen Gegenspieler ins Leere laufen, scheiterte dann
aber am Keeper. Klasse war seine Vorabeit zum Tor von Dattein (Gerd),
als er den Ball perfekt vors Tor zog. Machte mit seinem Tor kurz vor
Schluss den Auswärtssieg klar.
15
(Martin): Mit einer auffälligen Partie. Er fordert den
Ball und sucht den direkten Weg in Richtung Tor. Dabei sowohl mit Auge
für den Mitspieler, als auch mit Durchsetzungsvermögen im
Zweikampf. Läuferisch sehr fleißig und in der Schlußphase
des Spiels mit einer schönen Vorlage auf Mattatabi (Matthias),
die zum 3:2 führte.
Kroif
(Uwe): Unauffällig aber effizient verrichtete unsere Nr.
14. sein Werk. Defensiv im Zweikampf stark, könnte aber bei seinen
technischen Fähigkeiten öfter mal ein Dribbling riskieren.
Mortadelli
(Christian): Auch wenn Mortadelli selbst nicht viele Torraumszenen hatte, bleibt
er ein ständiger Unruheherd für die gegnerischen Abwehrreihen.
Zicuh
(Ludger): Hatte mit Sturmpartner Mortadelli (Christian) einen schweren Stand im
Angriff. Allerdings fehlte auch die nötige Unterstützung aus
dem Mittelfeld. Bewies in der zweiten Halbzeit seine Torgefährlichkeit
als er nach einem Zuspiel von 15 (Martin) den linken Torpfosten traf.
Dattein (Gerd): Ein vielversprechendes Comeback von Dattein – letztes Spiel vor
einem Jahr gegen SV Scharrel Oldies. Nach kurzer Anlaufphase war er
sehr präsent im Angriff. Schönes Tor zum 2:2. War in der Schlußphase
nach einem Zweikampf angeschlagen und musste leider ausgewechselt werden.
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