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Lassen
keine Ausrede gelten: Aladin und Niko. |
Auch
im Winter ist laufen möglich!
Ausreden haben im Winter ja bekanntlich Hochkonjuktur: „Zu nass,
zu kalt, zu dunkel, zu viel Schnee”, Gründe und Ausreden gibt
es viele! Dabei ist es sicherlich gesünder bei null Grad zu laufen,
als bei 30° Grad im Sommer. Auch eignet sich der Winter hervorragend
für einen Laufeinstieg.
Bei klirrender Kälte über einen Waldweg laufen oder gar im Neuschnee
Spuren legen ist daher kein Problem?
Wer sich auf kurze Tage, Kälte und Nässe richtig einstellt,
findet auch im Winter Spaß am Laufen.
Natürlich kann man bei eisigem Boden und Minustemperaturen nicht
so schnell laufen wie im Sommer mit kurzen Shorts.
Das Training muss den äußeren Bedingungen angepasst werden.
Die Uhr am Besten zu Hause lassen und lockere und langsame Dauerläufe
machen, also nach Lust und Laune. Besser ist es sicherlich auch, sich
nicht an irgendwelchen starren Trainingsplänen zu halten, sondern
nach dem persönlichen Gefühl zu laufen und das Training dem
Wetter anzupassen. Auch ruhig mal bei einem kleinen Regenschauer laufen.
Kann ein sehr schönes Naturerlebnis sein. Wer es nicht ohne Ziel
schafft, kann sich ja ein schönes Winterziel, z. B. mit einem Nikolauslauf
oder Silvesterlauf setzen. Für die meisten LäuferInnen geht es vorallem darum, die Fitness
zu erhalten, damit mit man Problemlos in den nächsten Frühling
starten kann...
Hier
einige Tipps, um „laufend” durch den Winter zu kommen:
bei Kälte langsamer laufen
verkehrsarme Zeiten für
das Training wählen;
den anderen Verkehrsteilnehmern
entgegen laufen und auf Ausweichmöglichkeiten achten>
nicht zu warm anziehen, da
das Laufen schon wärmt
helle, weit sichtbare Kleidung
tragen;
Vorsichtig
Laufen: rutschig und dunkel;
eine Mütze oder Stirnband
tragen (über den Kopf wird ein Großteil der Körperhitze
abgeben);
bei Minustemperaturen dünne
Baumwollhandschuhe nicht vergessen
enganliegende Winter-Tights
mit aufgerauhtem Innenfutter tragen.
Autor:
© LUNO - 15. Januar 2006
Foto: © S. Galler
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