Laufend notiert
Ergebnisse 2007
09.12.2007 Wildeshausen - 12,5 km
07.09.2007 Verden - 12 km
02.09.2007 Wardenburg - ½-Marathon
18.08.2007 Schortens - 10 Meilen
10.08.2007 Jemgum - 20,5 km
16.06.2007 Bad Zwischenahn - 12 km
07.04.2007 Paderborn - ½-Marathon
11.03.2007 Oldenburg - Straßenlauf - 25 km
04.03.2007 Bremen - 3. Lauf - 20 km
04.02.2007 Bremen - 2. Lauf - 15 km
14.01.2007 Bremen - 1. Lauf - 10 km
07.01.2007 Sandkrug - 13 km

16. Wildeshauer Nikolauslauf Sonntag, 09.12.2007
Hochwasser führte zur Streckenänderung
Wildeshausen Massive Regenfälle in den letzten Tagen sorgten dafür, dass der 16. Wildeshauser Nikolauslauf nicht wie gewohnt durch die Hunteniederungen um Wildeshausen gestartet werden konnte. Dieser Bereich stand völlig unter „Wasser“ und war somit für die LäuferInnen unpassierbar.
Quasi über Nacht musste die Organisation eine neue Laufstrecke ausmessen. Mit einem Rundkurs von etwas mehr als zwei Kilometern (mit leichten Steigungen) gelangt es ihr, den TeilnehmerInnen eine interessante Ausweichstrecke anzubieten. Beim Hauptlauf über ca. 12,42 Kilometer galt es, diese Strecke sechs Mal zu umlaufen.
Schnellster bei diesen „Umrundungen“ beim Hauptlauf über die besagten 12,42 km war Jens Nowak (1. TC „Bären“ Oldenburg) mit einer Zeit von 44:09 Minuten. Auf den zweiten Platz landete sein Teamkolloge Kai Denker mit einer Zeit von 45:24 Minuten, gefolgt von Georg Kuhlen (LG Braunschweig) in 45:41 Minuten. Bei den Frauen ging das Rennen an
Franziska Dominghaus (1. TC „Bären“ Oldenburg), die nach 55:26 Minuten das Ziel als 38. der Gesamtliste erreichte. Zweite wurde Anita Erhard (Oldenburg) mit einer Zeit von 55:54 Minuten und den 43. Gesamtplatz vor der Dritten Frau, Lena Hermes (Lauftreff Visbek) mit einer Zeit von 56:51 Minuten und Gesamtplatz 48. Insgesamt nahmen am Hauptlauf über 12,42 Kilometer genau 170 LäuferInnen teil – alle erreichten das Ziel. Der Webmaster belegte den 40. Gesamtplatz mit einer Zeit von 55:50 Minuten und konnte zum Jahresabschluss mit seiner Leistung zufrieden sein.
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9. Verdener Aller-Stadt-Lauf Freitag, 07.09.2007
„Verden ist immer hart
Verden ... schon allein vom Straßenbelag ist der Verdener Aller-Stadt-Lauf eine Herausforderung. Dazu gesellt sich dann noch das wellige Profil mit einer langezogenen Steigung (Burgberg). Doch nicht genug: Diesmal wartete auf die LäuferInnen noch ein starker Gegenwind am Allerufer. Auch scheint die Strecke nicht genau ausgemessen zu sein. Durch die Verlegung des Start-/Zielbereichs ist der 12-km-Hauptlauf vermutlich ca. 200 Meter länger!
Doch trotzdem ist die Verdener City ist ein gutes „Laufpflaster”, besonders für den Sieger des Hauptlaufes über 12 km, Georg Dittrich (LG Braunschweig), der seine Vorjahressieg mit einer Endzeit von 39:21 Minuten wiederholen konnte. Dabei lieferte er sich bis zum Zieleinlauf ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Zweitplazierten Geronimo von Wartburg (LG Kreis Verden), für den die Uhr im Zielkanal bei 39:33 Minuten stehen blieb. Dritter wurde der amtierender Deutsche Seniorenmeister über 10.000 Meter in der Altersklasse M40, Andreas Oberschilp (LG Bremen-Nord) mit einer Zeit von 40:29 Minuten. Der Webmaster (Road Runner Oldenburg) kam nach 53:46 Minuten ins Ziel. Im Frauenfeld hatte die Vorjahreszweite
Ulrike Dreißigacker (Dets Race Team Hannover), die nach 12 km mit 48:34 Minuten ins Ziel kam, das Feld im Griff. Sie gewann mit etwas mehr als eine Minute Vorsprung gegenüber ihrer Mannschaftskollegin Franziska Radtke (Dets Race Team Hannover), die in 49:36 Minuten das Ziel erreichte. Dritte wurde Stefanie Virgin (Post SV Gütersloh) mit einer Zeit von 49:54 Minuten.
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12. Wardenburg Marathon und ½-Marathon Sonntag, 02.09.2007
Naturerlebnis ½-Marathon
Wardenburg 1/2-Marathon
Wardenburg Den Gesamtsieg beim ½-Marathonlauf sicherte sich Egbert Schäpker (SV Evenkamp) in 1:19:27 Stunden. Andreas Radtke (1. TC „Bären” Oldenburg) folgte als Zweiter mit 1:22:47 Stunden. Dritter wurde vom Team Laufrausch Bastian Düser in 1:23:03 Stunden. Bei den Frauen setzte sich Rita Emke (TSG Hatten-Sandkrug) in 1:43:40 Stunden durch. Sie hatte satte 5:37 Minuten Vorsprung vor Ingrid Witt (1:49:03 Stunden). Lediglich zwölf Frauen waren auf der ½-Marathonstrecke am Start.
Insgesamt war das Läuferfeld wesentlich kleiner als in den vergangenen Jahren. Das lag sicherlich an der Terminverschiebung vom traditionellen August-Termin (Mitte August) auf das erste Wochenende im September, wo bereits viele Veranstaltungen (u. a. der Sparda-Cup-Lauf in Kreyenbrück, ½-Marathonläufe in Leer, Bremen-Lesum und auf Borkum) im Umkreis stattfinden. Verantwortlich für diese Terminverschiebung war die Faustball-Weltmeisterschaft vom 06.- 12. August in Deutschland. Wardenburg/Moslesfehn gilt als „Faustball-Hochburg” und war somit sehr stark bei der WM mit eingebunden. Für den
Webmaster (Road Runner Oldenburg) war es die zweite Standortbestimmung für den bevorstehenden Berlin-Marathon Ende September. Nach einer harten Trainingswoche mit sehr langen Läufen erreichte er, obwohl bei Kilometer 10 von einem Hund überfallen – zum Glück aber nicht verletzt – das Ziel in 1:39:25 Stunden. Laut der hiesigen Berichterstattung wurden vom Organisationsleiter 60 Marathonis und 110 ½-Marathonis gezählt. Diese Anzahl an LaufteilnehmerInnen muss jedoch in Frage gestellt werden, da auf den aktuellen Ergebnislisten des Veranstalters lediglich 30 Marathonis und 55 ½-Marathonis das Ziel in Moslesfehn erreicht haben!
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21. Internationaler Schortenser Jever-Fun-Lauf Samstag, 18.08.2007
Weltklassefeld am Start beim Hauptlauf über 10 Meilen
Schortens Wieder prägte ein starkes Läuferfeld den Schortenser Jever-Fun-Lauf. Mit dabei war unter anderem im Hauptfeld der Männer der diesjährige Sieger des Hamburg Marathons Rogers Rop. Rop gewann auch den prestigeträchtigen Boston Marathon 2002 und wurde obendrein erster beim berühmten New York Marathon im gleichen Jahr.
Bei den Frauen wurde das Feld von der mittlerweile 34-jährigen Tegla Loroupe angeführt. Das Leichtgewicht aus Kenia gewann bereits 10 Marathonläufe: New York Marathon (1994-1995), Rotterdam Marathon (1997 – 1998), Berlin Marathon (1999), London Marathon (2000), Rom Marathon (2000), Lausanne Marathon (2002) und Leipzig Marathon (2004) und stellte dabei zwei Weltbestzeiten auf. Den Jever-Fun-Lauf in Schortens gewann Loroupe bisher zweimal. 1995 erreichte sie das Ziel in 54:54 Minuten, zehn Jahre später wiederholte sie diesen Erfolg in 54:51 Minuten. Doch als Favoritin ging ihre Landsfrau Peninah Arusei an den Start. Arusei gewann dieses Jahr bereits den 10 km-Lauf beim 61. Paderborner Osterlauf in 31:46 Minuten. Dazu war sie vergangenes Jahr Siegerin beim 25 km-Lauf in Berlin. Gefahr drohte Peninah lediglich von ihrer jüngeren Schwester Nancy Arusei, die in Schortens ihren ersten Start in Europa hatte. Aus deutscher Sicht war die Topläuferin Susanne Hahn am Start. Sie belegte bei ihrem Marathondebüt in Rotterdam 2006 auf Anhieb den vierten Platz und erreichte beim diesjährigen Paris Marathon den sechsten Platz
Zum Hauptlauf
Wilsan Kipsang gewann das hochklassig besetzte 10-Meilen-Rennen von Schortens. Beim Hauptlauf des 21. Int. Schortenser Jever-Fun-Lauf setzte sich der Kenianer in 45:41 Minuten souverän gegen seinen Landsmann Charles Korir (46:33 Minuten) durch. Gleichzeitig konnte er den alten Streckenrekord, datiert aus dem Jahre 1994, um 13 Sekunden verbessern. Dritter wurde Boniface Biwott (Kenia) in 47:28 Minuten vor den großen Favoriten Rogers Rop, der nach 48:28 Minuten die Ziellinie überquerte und somit den undankbaren vierten Platz einnahm. Bester Europäer wurde in 49:34 Minuten der Pole Jaroslaw Cichocki. Bei den Frauen war es ein einsames Rennen von Peninah Arusei gegen die Uhr. An der Seite ihres „Hasen“ Matthias Strotmann (LG Braunschweig) trug sie ihren Beitrag zum Rekord-Doppelschlag dazu und toppte den alten Streckenrekord der Frauen aus dem Jahre 2004 um 5 Sekunden. Ihre Siegerzeit: 52:30 Minuten. Ihre sieben Jahre jüngere Schwester Nancy Arusei wurde bei ihrem ersten Start in Europa mit einer Zeit von 55:01 Minuten zweite. Susanne Hahn (SV Schlau.com Saar 05), gerade in der Vorbereitung für die Anfang September beginnende Leichtathletikweltmeisterschaft in Japan erreichte mit 55:09 Minuten den dritten Platz. Die Weltklasse-Läuferin Tegla Loroupe musste sich mit einer Zeit von 1:01:02 Stunden mit dem für sie abgeschlagenen sechsten Platz zufrieden geben. Für den
Webmaster (Road Runner Oldenburg) war es die erste Standortbestimmung für den bevorstehenden Berlin-Marathon Ende September. Er erreichte das Ziel am Schortenser Bürgerhaus als 110.ter mit einer Zeit von 1:13:23 Stunden.
Das „Salz in der Suppe“ waren mal wieder die vielen Zuschauer. Nach Presseschätzungen waren es am Abend zirka 20.000 Zuschauer, die den Rundkurs zu einem „Gänsehaut-Erlebnis“ umfunktionierten und insgesamt 383 Finisher beim Fun-Lauf einen stimmungsvollen Empfang im Zielbereich bescherten.

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7. Jemgumer Müggenmarktlauf Freitag, 10.08.2007
„Ein Unglück kommt selten allein” • 20,5 km statt ½-Marathonstrecke
Jemgum „Ein Unglück kommt selten allein” - Zumindest was den Müggenmarklauf angeht, scheint diese Redensart berechtigt zu sein. Bei der 7. Auflagen des Jemgumer Müggenmarktlauf sorgte eine ungenau vermessen Strecke und zusätzlich eine fehlerhafte Zeitmessung für große Verwirrung bei der Läuferschar.
Laut Ausschreibung sollte es sich bei der Strecke in Jemgum um eine ½-Marathonstrecke handeln. Doch schon die Kilometerangaben auf der Strecke sorgten für Verwirrung. Am Ende stellte sich heraus, dass die Strecke vermutlich um 600 Meter zu kurz vermessen wurde. In der Ergebnisliste wird diese Strecke dann als ein 20-km-Lauf aufgeführt, wobei jedoch tatsächlich erreichte und persönlich gestoppte Zeiten definitiv eine andere Sprache sprechen. Am Ende war dann auch noch die Zeitmessung völlig durcheinander geraten, so dass am Veranstaltungsabend keine Zeiten genannt werden konnten. Lediglich eine kurze Siegerehrung der ersten LäuferInnen im 10-km-Lauf und auf der verkürzten ½-Marathonstrecke konnte noch durchgeführt werden... Mittlerweile scheint der Schaden behoben zu sein, so dass hier folgendes (vorläufiges) Endergebnis präsentiert werden kann:
Schnellster über die ½-Marathonstrecke minus 600 Meter wurde Peter Steinke (TV Norden). Er erreichte das Ziel auf dem Sportgelände des SV Ems Jemgum in 1:13:29 Stunden. Zweiter wurde Stefan Schwengels (Tus Westerloy) in 1:13:33 Stunden vor Stefan Oppenborn (VfL Germania Leer) in 1:15:36 Stunden.
Schnellste Frau war Karin Schmidt (LT TuS Aurich-Ost), die für die schlecht vermessene Strecke 1:44:03 Stunden benötigte. Der
Webmaster (Road Runner Oldenburg) erlief sich Platz 2 in der Altersklasse M40 (12. Gesamtplatz) und benötigte 1:33:28 Stunden. Positiv bleibt festzuhalten, dass mit 216 Startern beim 7. Jemgumer Müggenmarktlauf ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt werden konnte.
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9. Bad Zwischenahner Meerlauf Samstag, 16.06.2007
Platzregen beim 12-km-Meerlauf
Bad Zwischenahn Bei der 9. Auflagen des Bad Zwischenahner Meerlauf über 12,065 Kilometer sorgte ein Platzregen zirka 20 Minuten nach dem Start für eine Schlammschlacht auf der Strecke im Wald. Im Nu verwandelte der Regen den Parcour in einer Crossstrecke. Riesige Wasserpfützen auf der Strecke sorgten dafür, dass die Schuhe, äh Füsse nicht mehr trocken blieben, dazu gab es auf dem Waldwegen auf Grund der Stärke des Regens einige ungeahnte Sichtproblme.
Am schnellsten durch den Platzregen kam Christoph Paetzke (LG Braunschweig). Er erreichte das Ziel am Marktplatz in 40:23 Minuten und stellte damit einen neuen Streckenrekord auf — bisheriger Rekord, datiert aus dem Jahre 2005 lag bei 41:35 Minuten. Schnellste Frau war Susanne Fröhlking (BV Garrel), die für die Seerunde 51:29 Minuten benötigte. Der
Webmaster (Road Runner Oldenburg) benötigte für die Runde um das Meer 53:27 Minuten und belegte damit den 59. Gesamtplatz (16. M40). Im Zielbereich herrschte auch schon wieder eitler Sonnenschein bei Temperaturen um die 22°C.
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61. Paderborner Osterlauf Samstag, 07.04.2007
Teilnehmerrrekord mit 8.016 OsterläuferInnen • ½-Marathon
Paderborn  Einen neuen Teilnehmerrekord mit 8.016 TeilnehmerInnen feierte der Paderborner Osterlauf bei der 61. Auflage am Karsamstag. Damit wurde die Bestmarke aus dem vergangenen Jahr noch mals um mehr als 300 LäuferInnen getoppt.
Ostern gelaufen...
Dazu wurde fast auch noch der Streckenrekord auf der Halbmarathondistanz unterboten. Lediglich zwei Sekunden fehlten den Sieger Abel Kirui (Kenia), um dieses Kunststück in die Tat umzusetzen. Seine Endzeit lag bei 1:01:32 Stunden und gilt somit als zweitschnellste Paderborner Endzeit über die ½-Marathon-Distanz. Zweiter wurde sein Landsmann Jonathan Maijo in 1:01:38 Stunden gefolgt vom dritten Kenianer Francis Kiprop mit einer Zeit von 1:03:57 Stunden. Bester Deutscher wurde Timo Zeiler (TSV Trochtelfingen) mit 1:09:10 Stunden als Sechster.
Bei den Frauen siegte über die ½-Marathon-Distanz die kenianische Gazelle Beatrice Omwanza in 1:11:15 Stunden und konnte somit ihren Sieg aus dem Jahre 2005 wiederholen. Den zweiten Platz sicherte sich ihre Landsfrau Emmah Kiruki in 1:11:28 Stunden vor der gleichfalls aus Kenia stammenden Selina Chelimo mit einer Endzeit von 1:12:08 Stunden. Beste Deutsche Frau war hier Petra Maak (TV Bayer Dormagen) in 1:17:04 Stunden. Als schönes Ostergeschenke konnte sie sich, gleiches gilt für Timo Zeiler,als beste deutsche Starterin eine Zusatzprämie von 1.000 € einstecken.
Der
Webmaster (Road Runner Oldenburg) gerade von den Kanaren zurück kam als 520.ter mit einer Zeit von 1:37:21 Stunden durchs Ziel am Heierswall. Insgesamt wurden 2.110 LäuferInnen als Finisher beim ½-Marathon gezählt, darunter 423 Frauen.
Der Paderborner Osterlauf war bei ausschließlich gutem Wetter ein Fest für LäuferInnen, Zuschauer und auch für den Veranstalter. Ein Top-Laufereignis, was nach Medienangaben mehr als 50.000 Zuschauer an die Strecke der Domstadt lockte. Moderiert wurde die gesamte Veranstaltung von Wolf-Dieter Poschmann.

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37. Straßenlauf VfL Oldenburg Sonntag, 11.03.2007
Blauer Himmel, Sonneschein & eine frische Brise • 25 km
Oldenburg Man kann das Wetter nicht beeinflussen, dass dürfte wohl jedem bekannt sein, deshalb hier vorab einen schönen Dank an höchster Stelle. Nach regnerischen Wochen - mit ganz klitzekleinen Ausnahmen - gab es zur 37. Straßenlaufauflage des VfL Oldenburg tatsächlich „frühlingshaftes“ Wetter mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel (s. Foto). Einzig die frische Brise der Windstärke 5 aus Richtung Südwest war ein wenig hinderlich, denn fast die gesamte erste Hälfte musste so gegen leichten Wind gelaufen werden. Zwar gab es als Ausgleich natürlich auf dem „Heimweg“ entsprechenden Rückenwind. Doch ob hier noch die nötigen Sekunden wieder eingelaufen werden können ist zu bezweifeln!
Mehr als 1.000 Anmeldungen zu allen Wettbewerben wiesen auf einen interessanten Sonntagvormittag hin. Angeboten wurden Läufe über 1 Meile, 10 km und 25 km. Als Hauptlauf gilt eigentlich der Klassiker über 25 km. Allerdings war diese Strecke mit 385 Finishern nicht die gefragteste Distanz, denn 457 Finisher gab es beim Lauf über die 10 km Distanz (Angaben aus der Ergebnisliste des Veranstalters).
Ein einsames Rennen im Hauptlauf lief Tammo König (1. TC „Bären“ Oldenburg ). Mit 1:25:27 Stunden distanzierte er seinen Vereinskollegen Jens Nowak um 4:21 Minuten. Seine Endzeit wurde mit 1:29:48 Stunden angegeben. Dritter wurde Hermann Fleßner (Emder LG) in 1:32:10 Stunden. Bei den Frauen siegte Ute Deters (Oldenburg) in 1:53:46 Stunden. Ihr Vorsprung vor Petra Gerhardt (SV Willich Tri Team/1:59:50 Stunden) betrug hier sogar satte 6:04 Minuten. Dritte bei den Frauen wurde Marion Stepanowicz (Gorch-Fock-Marathon-Team), die den Zielkanal nach 2:00:45 Minuten erreichte. Sie musste allerdings notgedrungen dreimal aus dem Wettbewerb aussteigen (!) und verpasste somit eine bessere Zeit & Platzierung.
Der
Webmaster (Road Runner Oldenburg) ging das Rennen eine Woche nach dem 20-km-Lauf bei der Bremer Winterlaufserie langsam an und hatte sich in der «Hölle des Nordens» lediglich eine Zeit unter zwei Stunden vorgenommen. Bei Zielankunft im Marschwegstadion blieb die elektronischen Uhr im Zielbereich bei eine Zeit von 1:59:57 Stunden stehen – Soll erfüllt!
Manko:
Trotz elektronischer Zeitnahme (Startnummer mit Chip) scheint sich hier ein Fehler eingeschlichen zu haben. Die handgestoppten Zeiten einiger LäuferInnen und die elektronische Uhr waren recht identisch, während die Auswertung mit der Startnummer eine Differenz von bis zu sechs Sekunden ergab. Nach Rücksprache mit einigen LäuferInnen wurde dies bestätigt. Vermutlich wurde die computergesteuerte Zeitnahme um einiges zu früh gestartet!
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27. Bremer Winterlaufserie - 3. Lauf Sonntag, 04.03.2007
„Wetterglück” beim 3. Lauf • 20 km
Bremen Die traditionelle Veranstaltung unter der organisatorischen Leitung von LTB Bremen hatte auch beim dritten Lauf der 27. Bremer Winterlaufserie „Wetterglück“: Kein Regen und mit zunehmender Laufdauer erschien sogar die Sonne: Fast Frühlingshaft statt Winterhaft! Nur bei der Vergabe der jeweiligen Gesamtsieger blieb alles beim Alten. Wie im Vorjahr teilten sich Rebecka Weise-Jung (LG Bremen-Nord) in der Frauenwertung mit einer Gesamtzeit von 2:59:19,9 Stunden und Jan Oude-Aost (SV Werder Bremen) in der Männerwertung mit einer Gesamtzeit von 2:33:31,9 Stunden den Gesamtsieg. Spannung gab es ohnehin nur noch bei den Frauen um den Gesamtsieg. Hier siegte zwar Carolin Schiff (Road Runners Bremen/1:21:06,2 Stunden) und nahm der Bremer Seriensieger noch einige Sekunden ab, doch letztendlich fehlten ihr 29 Sekunden um Rebecca Weise-Jung (1:21:10,0 Stunden) vom Thron zu stoßen. Unglaublich, es war ihr 15. Gesamtsieg! Bei den Männer siegte über die Distanz von 20.100 Meter Jan Oude-Aost (SV Werder Bremen) in 1:11:09,4 Stunden. Damit gewann er alle drei Läufe der diesjährigen Winterlaufserie. Zweiter wurde Gregor Daul (vereinslos) in 1:12:40,7 Stunden vor Frank Themsen (LG Bremen Nord) in 1:13:31,2 Stunden.
Für den
Webmaster (Road Runner Oldenburg/1:33:32,6 Stunden) war es dagegen eine einsame Angelegenheit – bzgl. seiner MitstreiterInnen aus dem hiesigen Umfeld – die komplette 27. Bremer Winterlaufserie 2007 durchzulaufen. Die MitstreiterInnen hatten schon im Vorfeld resigniert (Krankheit, Urlaub, Arbeit oder warum auch immer...) und konnten so keine Gesamtzeiten aufweisen!
Am Ende stand das bisher beste Ergebnis bei insgesamt vier Teilnahmen (1999, 2004, 2005 und 2006) mit 3:22:43,1 Stunden (Streckenlänge Gesamt: 45 Kilometer) fest. Bei 385. registrierten Gesamtzeiten reichte es damit in der Ergebnisliste-Gesamt zu Platz 120 (42. M40).

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27. Bremer Winterlaufserie - 2. Lauf Sonntag, 04.02.2007
Zweiter Winterlauf im Bürgerpark • 15 km
Bremen Nun, viel interessantes gab es zum zweiten Durchgang der 27. Bremer Winterlaufserie nicht zu vermelden. „Seriensieger“ Jan Oude-Aost (SV Werder Bremen) ließ beim zweiten Lauf in der „Großen Serie“ nichts anbrennen und siegte mit einer Zeit von 49:56,5 Minuten. Eine Änderung bzw. Verschiebung zum ersten Lauf vor drei Wochen ist lediglich auf den Plätzen zwei und drei zu vermerken. Zweiter auf der 15-km-Strecke wurde diesmal Hikmet Ciftci (Bremer Marathon Club) mit einer Zeit 50:34,6 Minuten vor Torsten Naue (LG Bremen Nord), der 50:48,5 Minuten für die drei Runden im Bremer Bürgerpark benötigte. Als 143ter mit einer Zeit von 1:06:50,4 Stunden kam der Webmaster (Road Runner Oldenburg) ins Ziel.
Einen unerwarteten Sieg gab es bei den Frauen: Carolin Schiff (Road Runners Bremen) verwies mit einer Zeit von 59:11,4 Minuten die in der Gesamtwertung noch mit 32,9 Sekunden führende Rebecka Weise-Jung (LG Bremen-Nord/59:17,7 Minuten) auf Platz zwei. Dritte wurde Ute Vehlow-Diekmann (TV Sottrum) mit 1:04:23,7 Stunden.
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27. Bremer Winterlaufserie - 1. Lauf Sonntag, 14.01.2007
„Winterlaufserien-Täter” im Bürgerpark • 10 km
Bremen Beim ersten Durchgang der 27. Bremer Winterlaufserie im Bürgerpark nutzten mal wieder Rund 1.000 Läufer und Läuferinnen den ersten Bremer Wettkampf des Jahres, um die Laufsaison 2007 zu eröffnen.
Man könnte sie auch als „Winterlaufserien-Täter“ bezeichnen, denn viele Gesichter sind halt jedes Jahr wieder bei der Winterlaufserie in Bremen zu sehen, denn schließlich ist es neben den Bremen-Marathon das größte Laufereignis in der Bremer City.
Auch bei der diesjährigen Auflage wurden mal wieder erstklassige Siegerzeiten aufgestellt. Mit 32:25,9 Minuten sicherte sich „Seriensieger“ und Titelverteidiger Jan Oude-Aost (SV Werder Bremen) den Sieg in der „Großen Serie“. Der zweite Platz in dieser Wertung ging mit 33:22,2 Minuten an Torsten Naue (LG Bremen-Nord) vor Hikmet Ciftci (Bremer Marathon Club) der mit einer Zeit von 33:29,8 Minuten den dritten Platz belegte. Doch der große Abstand von fast einer Minute zum Titelverteidiger Jan Oude-Aost dürfte beim normalen Verlauf der „Großen Serie“ von den beiden Athleten nicht mehr wettzumachen sein.
Aber nicht nur die Männer stellten ihr Leistungsvermögen unter Beweis. So ging der Gesamtsieg der Frauen in der „Großen Serie” an Seriensiegerin Rebecka Weise-Jung (LG Bremen-Nord). Die Bremer Läuferin erreichte nach 38:52,1 Minuten mit großem Vorsprung das Ziel am Marcusbrunnen. Erst nach 39:31,3 Minuten kam mit Carolin Schiff (Road Runners Bremen) die nächste Läuferin ins Ziel. Den dritten Platz erlief sich mit einer Zeit von 42:09,4 Minuten Angelika Stratmann (LC Hansa Stuhr). Sein persönliches Ziel - die Vorjahreszeit von 43:10,2 Minuten zu knacken – verwirklichte der
Webmaster (Road Runner Oldenburg) mit einer Zeit von 42:20,1 Minuten. Er wurde damit 44. der M40.
Zu loben sei noch die hervorragende Organisation und das trockene, wenn auch windige Laufwetter: War doch der Vortag noch von Regen und stürmischen Windböen gekennzeichnet!
Einzig der Ergebnisdienst der Veranstaltung lässt leider wie jedes Jahr etwas zu wünschen übrig und ist absolut verbesserungswürdig. Grund der diesjährigen Verzögerung: Zahlreiche LäuferInnen fanden anscheinend nicht mehr den richtigen Laufkanal („kleine” bzw. „große Serie”) oder wurden falsch eingewiesen.

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12. Sandkruger Schleife Sonntag, 07.01.2007
13 km mit Rekordteilnehmerfeld
Sandkrug
Am 07. Januar 2007 war es wieder soweit: Die Sandkruger Schleife ging in ihr 12.tes Jahr. Der Hauptlauf über 13 km (Neujahrslauf) wartete mit einem neuen Teilnehmerrekord auf: 1.075 LäuferInnen waren für diesen Lauf gemeldet. 775 Läufer und 212 Läuferinnen (Gesamt 987 LäuferInnen) erreichten am Ende das Ziel auf dem Sportplatz des Schul- und Sportzentrums Sandkrug. Insgesamt nahmen sogar 1.450 LäuferInnen an der Veranstaltung teil!
Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 890 FinisherInnen. Bei den Männern siegte nach 13 km durch das Barneführerholz Matthias Strotmann (LG Braunschweig) mit einer Zeit von 42:03 Minuten. Damit erreichte er exakt die gleichen Einlaufzeit wie im Jahr 2006, lediglich mit dem Unterschied, dass er damals 3. wurde. Tamo König
(1. TC „Bären” Oldenburg) folgte als 2. mit 42:14 Minuten. Dritter wurde Vorjahrszweiter Georg Diettrich (LG Braunschweig) in 42:36 Minuten. Der Webmaster (Road Runner Oldenburg) benötigte für die Schleife 58:52 Minuten.
Bei den Frauen lief von Anfang an Vorjahressiegerin Birgit Schönherr-Hölscher (PV Triathlon Witten) ganz vorne. Die Vize-Europameisterin über die 100-km-Distanz gewann in 50:43 Minuten und unterbot dabei ihre Vorjahressiegerzeit um vier Sekunden. Zweite wurde Christiane Spallek (LG Wilhelmshaven) in 51:20 Minuten. Auf den 3. Platz kam Nicola Albrecht (1. TC „Bären” Oldenburg) mit 52:04 Minuten.
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Autor: © LUNO - 2007
Fotos: © LUNO - 2007

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